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Hufrolle beim Pferd und wie PEMF unterstützen kann

Zunächst stellen wir uns die Frage, was ist „die Hufrolle“ eigentlich?


Die sogenannte „Hufrolle“ ist keine eigenständige Erkrankung als solches, sondern vielmehr ein Syndrom, das aus verschiedenen Faktoren bestehen kann. Das Hufrollensyndrom, ist eine degenerative Erkrankung des Hufrollenapparates, die vor allem die tiefe Beugesehne, das Strahlbein und den Schleimbeutel im Huf betrifft. Tierärzte nennen bei einer Diagnose oft den Fachbegriff Podotrochlose/Navikulärsyndrom. Kurzum handelt es sich um eine schmerzhafte Erkrankung, die zu chronischer Lahmheit führen kann. Besonders häufig sind Sport- und Freizeitpferde betroffen, da die hohe Belastung der Hufe eine zentrale Rolle spielt.

Warum ist die Hufrolle ein häufiges Problem bei Pferden?


Die Hufrolle tritt oft aufgrund einer Kombination aus genetischen Faktoren, falscher Hufbearbeitung und übermäßiger Belastung auf. Besonders Pferde mit kleinen, steilen Hufen oder zu niedrigen Trachten sind gefährdet. Durch Fehlbelastungen und unzureichende Durchblutung im Bereich des Strahlbeins kommt es zu einer schleichenden Degeneration des Gewebes.

Umstände, die ein Hufrollensyndrom begünstigen können


  • Falsche Hufbearbeitung: Zu lange oder zu kurze Trachten können eine ungleichmäßige Belastung verursachen.
  • Übermäßige Belastung: Sportpferde, die häufig auf harten Böden arbeiten, sind besonders gefährdet.
  • Mangelnde Bewegung: Eine unzureichende Durchblutung durch zu wenig Bewegung kann degenerative Prozesse im Huf begünstigen.
  • Methabolische- bzw. Stoffwechsel-Problematik: z.B. Cushing Syndrom (nicht optimale Versorgung von Nährstoffen und Sauerstoff, welches Entzündungen und Abnützungen fördert)

Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose und Behandlung


Je früher die Hufrolle erkannt wird, desto besser sind die Chancen, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht gezielte Maßnahmen, um das Pferd schmerzfrei zu halten und die Lebensqualität zu verbessern. Neben klassischen Behandlungsmethoden gewinnen komplementäre Behandlungsformen wie PEMF zunehmend an Bedeutung.


Eine PEMF Schlaufe auf Pferdehuf


Ursachen und Risikofaktoren der Hufrolle


Um das Syndrom besser zu verstehen, ein kurzer Ausflug in die Anatomie des Hufrollen-Apparats


Der Hufrollenapparat besteht aus mehreren Strukturen, die zusammenarbeiten, um Stoßdämpfung und Flexibilität des Hufs zu gewährleisten. Das Strahlbein spielt eine Schlüsselrolle, indem es die tiefe Beugesehne über die Hufrolle führt. Bei einer Hufrollenentzündung kommt es zu Entzündungen und Veränderungen, die die Funktion dieses Systems beeinträchtigen.

Welche Symptome bringt eine Hufrollenentzündung mit sich?


  • Unregelmäßige oder wechselnde Lahmheit
  • Kürzere Schritte auf harten Böden, das betroffene Pferd geht „wie auf rohen Eiern“
  • Widerwilligkeit beim Drehen auf engem Raum
  • Verformung des Hufes

Im fortgeschrittenen Stadium zeigt das Pferd oft eine deutliche Lahmheit, insbesondere auf einer oder beiden Vorderhufen. Pferde versuchen, das betroffene Bein zu entlasten, indem sie sich mehr auf die Zehenspitze stellen.

Die Diagnose erfolgt durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung und bildgebenden Verfahren, wie z.B. Röntgen, MRT & Leitungsanästhesie.

Behandlungsmöglichkeiten für Hufrolle


Nachdem eine kundige Person, eine Diagnose beim Pferd gestellt hat, gibt es eine weite Reihe an Behandlungsansätzen. PEMF-Therapie kann hier eine hilfreiche, medikamentfreie Unterstützung beim Hufrollensyndrom bieten.

Wie PEMF die Regeneration und Heilung beim Hufrollensyndrom unterstützen kann:


MagnaWave PEMF ist eine Technologie, die durch elektromagnetische Impulse die Zellregeneration und Durchblutung verbessern kann. Zusätzlich können PEMF-Anwendungen Schmerzen und Entzündungen lindern und die Geweberegeneration im Allgemeinen unterstützen.


MagnaWave Loop auf Pferdehuf und Hand die sie hält


Mit MagnaWave PEMF Hufrollensyndrom vorbeugend entgegenwirken


MagnaWave PEMF kann nicht nur bei akuter Hufrolle unterstützen, sondern es kann auch eine wirkungsvolle präventive Maßnahme gegen die Hufrollenerkrankung bei Pferden sein. Durch die Förderung der Durchblutung und die Reduzierung von Entzündungen im Bereich der Hufrolle kann PEMF dazu beitragen, gesundes Gewebe zu erhalten und die Degeneration zu verhindern, die zu dieser belastenden Erkrankung führen kann. Regelmäßige Sitzungen, die von zertifizierten MagnaWave Practitionern durchgeführt werden, können die Zellfunktion und Regeneration verbessern, sodass Ihr Pferd gesund und beweglich bleibt, während gleichzeitig das Risiko der Entwicklung von Hufrollenproblemen minimiert werden kann.

Zusammengefasst, bietet MagnaWave PEMF eine schmerzfrei und nicht-invasive Methode, beim Hufrollensyndrom, welche einfach anzuwenden ist und keine bekannten Nebenwirkungen mit sich bringt.


*MagnaWave gibt keine medizinischen Empfehlungen, dieser Artikel dient lediglich zur Information. Für eine Diagnose einer Erkrankung oder sonstiger Therapieempfehlungen ziehen Sie Ihren Tierarzt oder Tierheilpraktiker zu Rat.

Quellen:

*GENDER-HINWEIS: Zur besseren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtergerechte Sprache verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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